In einem internationalen 2-stufigen Wettbewerb wurde das Stadtteilprojekt mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Angrenzend an das Areal des Hirtenklosters wurden von der ÖWG in vier Bauetappen von 2004 – 2014 403 Wohnungen errichtet. Kern des neuen Wohngebietes ist ein zentraler angerartiger Raum mit weit ausschwingenden Baukörpern und fließenden Grünverbindungen zum Bereich am nord- östlich gelegenen Schleifbach.
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Ein von Norden nach Süden durchgängiger dreigeschossiger „Bügel“ schwebt in freier Kurvung über einer Abfolge von zweigeschossigen „Sockelbauten“. Die dadurch entstehenden weiten Tore schaffen eine großzügige räumliche Verknüpfung auf dem gesamten Siedlungsareal. Fußgänger- und Fahrradwege in Nord- Südrichtung bilden eine weitausgreifende Einbettung der Siedlung in die Stadtstruktur. „Köpfe“ und „Türme“ akzentuieren die Stadtlandschaft. Zur Bewältigung der Lärmbelästigung durch die angrenzende Wienerstraße wurde anstelle der üblichen Form der Schallschutzmauer eine großzügige schiefe Ebene mit Erdüberschüttung errichtet. Gegenüber dem Aspekt des „Trennenden“ einer „Wand“ besteht bei der „aufgeklappten Wiese“ ein komplexer Aspekt von „Öffnung“, „Tor“ und gleichzeitiger Funktion von Schutzdach für PKWs und erweiterter Grünzone. Siedlungsintern bildet die „schräge Wiese“ einen zusätzlichen Grünraum, der zum Spielen genutzt wird. Die großzügigen Freiflächen sind komplett verkehrsfrei und verleihen diesem Stadtteil ein erstklassiges Wohnumfeld in dem Kommunikations- und Spielräume von den Bewohnern auch intensiv genutzt werden.
Anstatt der ursprünglich geplanten Stiegenhäuser wurde aufgrund der Barrierefreiheit und ökonomischen Überlegung eine Laubengangerschließung durchgeführt. Wesentlich hierbei sind die Vorbereiche vor den Wohnungseingängen als Plätze der Kommunikation als auch die markant ausformulierten Aufgänge. Zur Verstärkung der Orientierbarkeit wurde eine spezielle, starke Farbgebung ausgeführt. Die Wohnungen sind mit großen süd- oder westseitigen Balkonen versehen und besitzen alle eine Querlüftung. Die Wohnungsgrößen sind zwischen 55 und 90 m2:
Bauabschnitt 1 92 Wohneinheiten
Bauabschnitt 2 93 Wohneinheiten
Bauabschnitt 3 90 Wohneinheiten
Bauabschnitt 4 79 Wohneinheiten
Bauabschnitt 5 49 Wohneinheiten{:}{:en}
In an international 2-stage competition, the district project was awarded for first prize.
Adjacent to the grounds of the shepherds’ monastery, 403 apartments were built by the ÖWG in four phases from 2004 to 2014. At the heart of the new residential area is a central, glorious space with widely swinging structures and flowing green connections to the area on the north-eastern Schleifbach.
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The resulting wide gates create a spacious spatial link on the entire settlement area. Pedestrian and cycle paths in north-south direction form a far-reaching embedding of the settlement in the city structure. “Heads” and “towers” accentuate the urban landscape. To cope with the noise pollution caused by the adjoining Wienerstraße, instead of the usual form of the soundproofing wall, a generous inclined plane with buried ground was erected. Compared to the aspect of “dividing” a “wall”, the “unfolded meadow” has a complex aspect of “opening”, “gate” and simultaneous function of protective roof for cars and extended green areas. Within the settlement, the “sloping meadow” forms an additional green space, which is used for playing. The generous open spaces are completely traffic-free and give this district a first-class living environment in which communication and leeway are used intensively by the residents,
Instead of the originally planned staircases, a development of accessibility was carried out due to the accessibility and economic considerations. Significant here are the front areas in front of the apartment entrances as places of communication as well as the strikingly formulated staircases. To enhance the Orientierbarkeit a special, strong color was executed. The apartments are equipped with large south or west-facing balconies and all have a cross-ventilation. The apartment sizes are between 55 and 90 m2.
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