Das Thema des Verwebens und Verbindens wird in eine polygonale Struktur übersetzt, die die umliegende Stadt mit dem neuen Quartier der Post City Gardens vernetzt.
Die kristallinen Baukörper der acht Baufelder sind in der Höhe gestaffelt und schaffen differenzierte Binnen- und Freiraumqualitäten in verschiedenen Lagen. Die Bauwerke konsolidieren die Grenze an den Gebietsrändern der Waldeggstraße im Westen und an den Bahngleisen im Osten und erzeugen damit eine Durchlässigkeit ins Quartier und großzügige differenzierte Freiräumen innerhalb des Areals. Ein schlüssiges Freiraumkonzept gliedert das Innere des Quartiers in unterschiedliche Bereiche. Boulevard, Plaza, Plätze und Wege bilden als „Lebensadern“ eine vielfältige Durchwegung durch das neue Quartier. Der Boulevard dient als Entrée und Bindeglied zum Bahnhofsviertel. Er agiert als übergeordnete Verbindungsachse, und versucht sich bestmöglich mit seiner Umgebung zu verknüpfen. In seiner Gestalt wechselt er zwischen befestigten, begrünten und bepflanzten Bereichen und bietet eine hohe Aufenthaltsqualität.
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Durch die Höhenentwicklung ist der Grad der bebauten Fläche am Grundstück sehr gering gehalten. Daraus ergeben sich hochwertige, differenzierte Frei- und Zwischenräume auf der Sphäre 0 (bis 12m), deren qualitative Bespielung und Programmierung uns speziell für dieses Areal sehr wichtig ist. Im Zusammenspiel mit der Sockelzone, deren Landschaftsgärten den Übergang zu Sphäre 1 (ab 12m) ausbilden erweitert sich der Freiraum nach oben, in halböffentliche Bereiche. Von hier aus verweben sich interessante Sichtbeziehungen innerhalb des Areals mit funktionellen Beziehungen zwischen Strassenniveau, Sockel und Gebäude.
Die Flächen für Handel, Gewerbe, Gastronomie und Entertainment sind in den Sockeln der Sphäre 0 situiert. Die Sockel mit einer Gesamthöhe von 12 Metern werden je nach Nutzung in zwei oder drei Geschosse unterteilt. Darüber befinden sich Gewerbeflächen für unterschiedliche Büronutzungen sowie das Hotel. Das Hotel befindet sich an der Schnittstelle zur Waldeggstraße.
Der gesamte Baukörper weist eine Länge von ca. 255,0m und eine Breite von ca.170,0m auf. Der Baukörper besteht aus mehreren Gebäudetürmen welche durch ihre versetzte Anordnung viel Freiraum für Parkflächen bieten. In den zwei Untergeschossen, welche alle Gebäudetürme verbinden, sind die Verkehrsflächen (Parken und Anbindung an öffentlichen Verkehr) geplant. Das Gesamtsystem des Gebäudes ist ein Stahlbeton-Skelettbau mit massiven Tragwänden zur Horizontallastabtragung. Die Stiegenhauskerne sowie die durchgehenden Wandscheiben der Gebäudetürme bilden die aussteifenden Elemente für die Lastabtragung in horizontaler Richtung aus Wind, Erdbeben, etc.
Der gesamte Baukörper wird in Stahlbetonbauweise geplant. Die Geschossdecken werden bereichsweise als Stahlbetonflachdecken (Spannweite bis 9,0m) und bereichsweise als Stahlbetonrippendecken geplant.{:}{:en}
The theme of interweaving and connecting is translated into a polygonal structure that links the surrounding city with the new district of Post City Linz.
The crystalline structures of the eight construction areas are staggered in height and create differentiated intern and open space qualities in different locations. The buildings consolidate the border at the edges of the Waldeggstraße in the west and at the railway tracks in the east and thus create a permeability to the district and generous differentiated open spaces within the area. A conclusive open space concept divides the interior of the district into different areas. The boulevard, plaza, squares and paths are the “lifelines” of a multifaceted thoroughfare through the new district. The boulevard serves as an entrance and link to the station district. He acts as a parent connection axis and tries to connect with his environment in the best possible way. In its shape it alternates between fortified, green and planted areas and offers a high quality of stay.
Due to the height development, the degree of built-up area on the property is kept very low. This results in high-quality, differentiated open spaces and spaces on the sphere 0 (up to 12m), whose qualitative use and programming is very important to us for this area. In conjunction with the base zone, whose landscaped gardens form the transition to Sphere 1 (from 12m), the open space widens upward into semi-public areas. From here interweave interesting visual relationships within the area with functional relationships between street level, pedestal and building.
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The areas for trade, commerce, gastronomy and entertainment are situated in the bases of Sphere 0. Bases with a total height of 12 meters are subdivided into two or three storeys depending on their use. Above it there are commercial spaces for different office uses as well as the hotel. The hotel is located at the interface to Waldeggstraße.
At the boarding house, which is predominantly used as a temporary living space for employees, the pedestal expands the shared experience space in the form of a fitness room, spa and bouldering hall. In the serviced living the medical center with a generous wellness and health area is in the Sphere 0 and creates thus a synergy with the target group of the older inhabitants in the upper storeys.
The design of the open spaces follows a vertical stratification and a differentiation according to the degree of publicity. Based on Alexander von Humboldt’s plant geography, there are different plant communities, depending on the altitude – the house becomes a mountain!{:}
